Editorial


Lieber Leser,
 
gern geben wir auch im Rahmen unseres Editorials unseren Mitgliedern Raum, eigene Eindrücke und Stellungnahmen zu formulieren. Sie finden in dieser Ausgabe einige Bilder von unserem diesjährigen Mitgliederworkshop in Dresden und Meißen.
 
Helmut Külpmann, Generalbeauftragter der Konsumgenossenschaft Leipzig eG, hat auf ganz besondere Weise, diesen Tag voller Diskussionen, Informationen und neuen Eindrücken zusammengefasst:
 
Der Konsum von Sekt und Wein muss sein!
 
Der Konsum Dresden ohne Wein und Sekt? – Was bezweckt,
dass der Umsatz mächtig steigt, man sich schnell vor ihm verneigt,
also der Konsum ohne Wein – kann nicht sein.
Da verkaufen die Genossen einfach locker unverdrossen
pro Jahr 1,4 Millionen an Flaschen, ja wer kann das schon.
Es gibt keine Genossenschaft, die diese Leistung pro Jahr schafft.
Hut ab, ich sag’s ganz ohne Neid, richtig gescheit.
 
Doch was der Tag sonst brachte, was uns nachdenklich machte,
was uns da präsentiert der Konsum Dresden und Berlin, das war Spitze immerhin.
Erst die Kollegen an der Elbe, bei weitem ja nicht ganz dasselbe
wie bei uns, die an der Pleiße. Nein, ich sage nicht das Wort, das sich reimt,
und fahr gern fort.
 
Ab heut werd ich, könnt Ihrs auch fassen, Sparkassen richtig hassen.
Stampft sie zeitnah ein, das muss wohl sein.
Geht zur des Volkes Banken, die werden es uns danken.
 
Was dann kam von Youngster Riederle, jener Schwabe doch kein Brüderle:
Unerschrocken, ich war von den Socken
Kein Typ für eine Schreinerei, doch,  Gäste hier, ich bin so frei
Wir  Händler werden an ihn denken, ihm noch manches online schenken.
Er übernimmt unseren Lieferdienst mit Smartphone, bestimmt kein Hirngespinst.
 
Kurze Stärkung, schöner Markt. Augen, Magen schon gestärkt.
Ab ins Hotel und dann noch liebe Gäste, siehe oben.
 
Danke, die die eingeladen. Guten Appetit und Durst von Bennos Gnaden
Wünsche einen schönen Abend, erquickend und noch lange labend.
 
                                                                                 Helmut Külpmann

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